Gemeinsam mit unserem festen Kooperationspartner Cleanhub möchten wir euch zum Tag der Weltmeere und Ozeane, am 8. Juni, drei interessante deutsche Organisationen vorstellen, denen unsere Weltmeere genauso am Herzen liegen wie Foamie. Wir feiern unsere Weltmeere nicht nur einen Tag, sondern die ganze Woche und veröffentlichen jeden Tag bis zum 8. Juni spannende Infos zu den Organisationen und was wir gegen Plastikverschmutzung in unseren Weltmeeren tun können.
Bleibt gespannt, am 8. Juni, dem Tag der Weltmeere und Ozeane, gehen wir gemeinsam mit Cleanhub auf Instagram live und verkünden eine ganz besondere Spendenaktion!
Heute möchten wir euch unseren Sammelpartner "Green Worms" genauer vorstellen.
Wer ist Green Worms Waste Management?
Green Worms ist ein soziales Unternehmen aus Kerala, Indien, das auf drei Grundprinzipien gegründet wurde:
1. Abfallaufkommen minimieren
2. Abfälle von Deponien und Ozeanen wegleiten
3. Menschen, die mit Abfall arbeiten, mit Respekt und Würde behandeln
Angefangen hat alles im Jahr 2014. Jabir Karat, Gründer und CEO von Green Worms, arbeitete im Rahmen des Gandhi Fellowship in den Slums von Mumbai, als er von der Schwere des Abfallproblems in den Städten betroffen war.
Nach bescheidenen Anfängen in der Stadt Kozhikode ist Green Worms heute eines der am schnellsten wachsenden Unternehmen im Bereich der Abfallwirtschaft in Kerala, dem Bundesstaat, der für seine berühmten Backwaters bekannt ist. Das Unternehmen genießt das Vertrauen der Landesregierung, der Panchayats (Bezirke) und Gemeinden sowie des privaten Sektors und der NGOs. Green Worms erweitert nun seine Präsenz auf andere Bundesstaaten in Südindien.
Was genau macht Green Worms?
Green Worms fängt den Abfall so nah wie möglich an der Quelle ab. Mit dem Tür-zu-Tür-Sammelservice wird der Hausmüll dort eingesammelt, wo er anfällt.
Auf diese Weise sorgt Green Worms dafür, dass Abfall und insbesondere Plastik gar nicht erst in der Umwelt landet. Die gesamte Sammlung wird von Frauen-Selbsthilfegruppen durchgeführt. Auf diese Weise bekämpfen sie Plastikverschmutzung und Armut in einem einzigartigen Konzept.
Nachdem der Abfall gesammelt wurde, wird er zu einem Sortierzentrum transportiert, das von Green Worms betrieben wird. Dort wird der Hausmüll in verschiedene Materialtypen sortiert.
Von hier aus werden die wiederverwertbaren Güter an Recyclingunternehmen verkauft und die nicht wiederverwertbaren Güter, wie z. B. mehrschichtige Verpackungen, an sichere Entsorgungsstellen (Co-Processing) geschickt, um sicherzustellen, dass das Material nicht wieder in der Umwelt oder auf illegalen Müllhalden landet.
Wie helfen die Beiträge der Marken?
Der Großteil des gesammelten Hausmülls hat einen negativen Nettowert. Entweder, weil er technisch nicht recycelt werden kann, oder weil es keine Nachfrage für diese Art von Material gibt. Das bedeutet, dass er nicht verkauft werden kann und der gesamte Vorgang des Sammelns, Sortierens und Transportierens nicht bezahlt werden kann. Die Beiträge der Marken helfen, diese Lücke zu schließen. Sie geben negativem oder geringwertigem Abfall genug Wert, um gesammelt und sicher verwertet zu werden.
Wie arbeitet Green Worms mit Cleanhub zusammen?
Green Worms nutzt die Cleanhub-App, um den gesamten Sammelprozess zu verfolgen und zu dokumentieren. Die wichtigsten Punkte in der Verwertungskette wie Wiegescheine, Bilder des sortierten Materials und andere Arbeitsnachweise werden auf die Cleanhub-Plattform hochgeladen, um die gesammelten und verwerteten Mengen zu verifizieren. Basierend auf diesen Datenpunkten generieren wir Plastik-Credits, die an Marken verkauft werden, die gegen die Plastikverschmutzung vorgehen wollen.
Kaufst du also einen Foamie, unterstützt du damit nicht nur uns als plastikfreie Marke, sondern gleichzeitig auch das Sammeln von Plastikmüll und die Arbeitsplätze vieler Frauen in Kerala, Indien.
Hier siehst du im Live-Ticker, wie viel Plastik wir durch eure Bestellungen bereits sammeln konnten!
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